„Wir sind sehr froh, uns für den Einsatz des HIP CDR der vitagroup entschieden zu haben. Dieser zentrale Datenspeicher eröffnet uns in der Versorgung unserer PatientInnen vielfältige neue Möglichkeiten“, sagt Ralf Schmandt, Kaufmännischer Direktor des St. Antonius Krankenhaus Köln. „Aufgrund der herstellerunabhängigen, hochstrukturierten zentralen Datenspeicherung können wir nun auf Gesundheitsinformationen aus verschiedenen Systemen zentral zugreifen und – bei Bedarf – neue digitale Lösungen „Best-of-Breed“ auswählen und integrieren. Hinzukommt: Auch innerhalb eines Krankenhauses gibt es verschiedene Systeme, die oft nicht reibungslos miteinander kommunizieren können. Der Austausch der Patientendaten über die Abteilungen und Systeme hinweg ist somit nicht immer ohne erheblichen Aufwand möglich. Für die PatientInnen und insbesondere die MitarbeiterInnen bedeutet das teilweise doppelte Erhebung von Daten oder Verzögerungen beim Austausch von Informationen. Mit dem HIP CDR stehen unserem klinischen Fachpersonal nun alle wichtigen Daten aus unterschiedlichen Systemen immer zur Verfügung.“
Gesetzliche Vorgaben flexibel und sicher erfüllt
Mit dem Einsatz des HIP CDR schafft das Krankenhaus nun auch die notwendige und im Rahmen des KHZG (Krankenhauszukunftsgesetz) gesetzlich vorgegebene Interoperabilität. Und es ermöglicht den Aufbau eines vollständigen, qualitätsgesicherten und systemunabhängigen Gesundheitsdatensatzes, der sowohl den PatientInnen als auch den am Behandlungsprozess Beteiligten datenschutzkonform und sicher zur Verfügung gestellt werden kann. So wird nachhaltig gewährleistet, dass die gesetzlichen Anforderungen in Bezug auf Interoperabilität und Sicherheit realisiert und sowohl die künftige Komplexität als auch die Kosten im Bereich der Systemintegration und Transformation reduziert werden. Letztendlich steigert dies die Qualität und Wirtschaftlichkeit der internen Klinikprozesse.
Höchste Flexibilität, höchste Sicherheitsstandards
„Wir freuen uns sehr, das St. Antonius Krankenhaus Köln als Kunden gewonnen zu haben“, sagt Joachim Neugebauer, Vice President Clinical Care Solutions bei der vitagroup. „Das HIP CDR ermöglicht es dem St. Antonius Krankenhaus nun Daten, die in verschiedenen Systemen erfasst wurden, weiteren Systemen semantisch interoperabel zur Verfügung zu stellen und diese so im Sinne der Versorgung zu nutzen. Damit ist das Krankenaus in Punkto Digitalisierung zukunftsfähig, flexibel und wirtschaftlich gut aufgestellt und kann zudem alle derzeitigen und künftigen gesetzlichen Anforderungen, wie KHZG oder ISiK, schnell und flexibel erfüllen.“
Ebenfalls wichtig: Das HIP CDR speichert alle Daten nach höchsten Sicherheitsstandards. Gesundheitsdaten – insbesondere medizinische Patientendaten – sind hochschützenswerte Informationen. Daher basiert das HIP CDR auf einer modernen, datenschutzkonformen Sicherheitsarchitektur, die u.a. ein definiertes Rollen- und Rechtemanagement und eine Mandantentrennung vorsieht. Zusätzlich ist sichergestellt, dass die Daten gemäß den Sicherheitsanforderungen der Datenschutzgrundverordnung verarbeitet und gespeichert werden, indem das HIP CDR ausschließlich in zertifizierten, deutschen Rechenzentren betrieben wird.
Über das St. Antonius Krankenhaus Köln
Das St. Antonius Krankenhaus in Köln-Bayenthal ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln und verfügt über 222 Planbetten. Zum Krankenhaus gehören die Klinik der Allgemein- und Visceralchirurgie, die Klinik der Unfall-, Hand- und Orthopädischen Chirurgie, die Medizinische Klinik mit einer ausgezeichneten Diabetologischen Abteilung sowie die Klinik der Anästhesie- und Intensivmedizin. Gelegen im Kölner Süden ist es für die Versorgung von rund 120.000 Menschen zuständig.
Das Krankenhaus steht unter der Trägerschaft der Stiftung der Cellitinnen, die insgesamt 10 Krankenhäuser in Köln, Bergheim und Wuppertal sowie vier Psychiatrische Fachkliniken und 38 Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe im Großraum NRW sowie Einrichtungen der mobilen Pflege betreibt.
Über die vitagroup
In der vitagroup arbeiten deutschlandweit über 300 SpezialistInnen Tag für Tag daran, die Gesundheitsversorgung durch fortschrittliche Technologie und intelligente Services nachhaltig zu verbessern. Unsere digitalen Produkte und vernetzten Lösungen machen heute schon möglich, was viele noch für Zukunftsmusik halten. Seit mehr als 20 Jahren etablieren wir praxisrelevante innovative Versorgungslösungen und Services erfolgreich am Markt. All unser Wissen und unsere Erfahrung bündeln wir in unserem HIP Clinical Data Repository (HIP CDR). Mit unserem starken Team aus Fachexperten – von Interoperabilitäts-Spezialisten über JAVA-Entwickler, UX-Designer und Datenschutzexperten sowie Projektmanager bis zu Medizinern (m/w/d) – sind wir der verlässliche Partner für alle Akteure eines vernetzten, patientenzentrierten Gesundheitswesens der Zukunft.