Eingerahmt wurde der Besuch in diesem Jahr wieder von einem bunten Programm. Dazu gehörten die Tanzcorps der KG Löstige Flägelskappe und des De Pänz us dem ahle Kölle e.V. Beide begeisterten das Publikum mit unterschiedlichen Tänzen und imposanten Hebefiguren. Oly Blum, u.a. auch bekannt als Puppenspieler im Hänneschen Theater, hatte seine Gitarre mitgebracht und animierte mit Lieder wie „Drink doch ene met“ das Publikum zum lautstarken mitsingen.
Beim anschließenden Rundgang über die Stationen besuchte das Trifolium, zu dem auch Bauer Marcus und Jungfrau Ulla gehören, die Patientinnen und Patienten. Mit der Strahlkraft ihres Ornats zauberten sie allen, die sie besuchten, ein Lächeln ins Gesicht und verteilten neben Strüsjer und Kamelle gute Genesungswünsche.
Auch die Geschäftsführerin des Cellitinnen-Krankenhauses St. Antonius, Dr. Daniela Kreuzberg, betonte die Besonderheit der langwährenden Tradition und stellte den Stellenwert des Krankenhauses für den südlichen Stadtbezirk hervor: „Wir sind seit weit über 100 Jahren für über 100.000 Menschen im Kölner Süden zuständig und das nicht nur während der närrischen Zeit. Diese Tradition nehmen wir sehr ernst und werden ihr auch in Zukunft nachkommen.“
Karnevalsparty mit Rodenkirchener Dreigestirn
Tanz, Musik und Patientenbesuche
„Wir freuen uns, dass die Tradition weitergelebt wird, denn Tradition ist das Wichtigste im Karneval!“ Mit diesen Worten eröffnete Prinz Andy I. aus dem Rodenkirchener Dreigestirn seine Ansprache an die Mitarbeitenden und die Patientinnen und Patienten im Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius am Karnevalsfreitag. Und diese Tradition kann sich wirklich sehen lassen: Bereits seit über 35 Jahren besucht das Rodenkirchener Dreigestirn die Patientinnen und Patienten des Bayenthaler Krankenhauses.
